Der Arbeitskreis Katastrophenschutz wurde 2004 aufgrund dringender Anfragen der Obersten Bauaufsichtsbehörden der deutschen Länder gegründet, ob kompetente Experten zum Thema Naturkatastrophen benannt werden könnten. Die Mitglieder dieses Arbeitskreises durchweg Experten mit direktem Bezug zum Katastrophenschutz bearbeiten in ihrem Arbeitskreis vornehmlich Probleme des vorbeugenden und aktiven Katastrophenschutzes (Hochwasser, Überflutung, Wind, Erdbeben, stoßartige Belastungen Lawinen etc.). Weil Katastrophen aber nicht nur Ergebnisse natürlicher Ereignisse sind, sondern auch menschengemacht sein können wurde das technische Spektrum auch auf Feuer, Explosion, Stoß und ABC erweitert.
Zur Zeit erarbeitet dieser Arbeitskreis einen Leitfaden für „Unwettergefährdete Bauwerke/Überflutungsschutz“, der, unterteilt auf spezielle Hinweise für Bauherren, Planer und Behörden, prophylaktische bauliche Maßnahmen an Gebäuden vorstellt – einschließlich detaillierter Begriffsbestimmungen, Schutzkonzepten, Abschirmungsmaßnahmen, Abdichtungen sowie den damit verbundenen statischen Unterscheidungen.
Mit Kontakten zum Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, zur Wehrtechnischen Dienstelle der Bundeswehr, zum GeoForschungsZentrum Potsdam und zu vielen anderen anderen einschlägigen Institutionen und Organisationen des Bundes und der Länder, verschaffen die Mitglieder dieses Arbeitskreises sich den für ihre Beratungsaufgaben notwendigen gründlichen und fachlich hochstehenden synergetischen Erfahrungsaustausch.
Zielgruppe der Arbeit dieses Arbeitskreises sind nicht nur verbandseigene Mitglieder, die an dem Know-how des Arbeitskreises partizipieren wollen, sondern auch Externe, wie z.B. Behörden der Kommunen, der Länder und des Bundes..